IM WEISSEN RÖSSL
Fotos Reinhard Winkler
Im weissen Rössl am Wolfgangsee herrscht Katerstimmung.
Die Krise hat auch vor dem traditionsreichen Hotel nicht haltgemacht, die goldenen Tage sind scheinbar vorbei.
Nur zu gerne lässt man da die alten Zeiten wenigstens in der Erinnerung immer wieder aufleben.
Aber war früher wirklich alles besser?
Die Wirtin Josepha Vogelhuber jedenfalls und ihr Zahlkellner Leopold verbindet mittlerweile nur noch die gemeinsame Arbeit und auch den Gästen ist der „Zauber der Saison“ ein wenig abhanden gekommen.
Aber das Rössl wäre ja nicht das Rössl, wenn sich der Glanz der alten Tage nicht doch noch einmal aufpolieren ließe und die Liebe, ja – die Liebe – ihren Weg zu den Menschen findet.
Dafür sorgen unerwartete Begegnungen, ungewöhnliche Charaktere und selbstverständlich der gute Geist des Hauses.
Denn der lässt sich nicht so leicht verjagen!
Frei nach dem Lustspiel von Blumenthal und Kadelburg,
von Hans Müller und Erik Charell
Musik von Ralph Benatzky
Gesangstexte von Robert Gilbert
Musikalische Einlagen von Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten und Robert Stolz
Alle Rechte liegen beim Verlag Felix Bloch Erben
Schauspiel:
Nadine Breitfuss, Julia Ribbeck,
Thomas Bammer, Martin Dreiling, Andreas Peer
Tanz:
Tura Goméz Coll, Elías Morales Pérez, Filip Löbl
Livemusik:
Yevgenij Kobyakov
Regie: Florian Pilz
Choreographie: Daniel Morales Pérez
Ausstattung: Jan Hax Halama
Produktion: Sebastian Kamm
Technik: Christoph Lettner
War der alte Stadl des Kulturhof Perg nicht ohnehin in seiner historischen Bauweise ein fantastischer Ort für Sommertheater, bekommt er mit dem Sommer 2023 ein Upgrade.
Die bisherigen Reihen aus alten Holz-Sesseln auf Schotter-Grund werden durch die neue, raumbreite und ansteigende TRIBÜNE ersetzt. Sie bietet perfekte Sicht von allen Plätzen und bequeme Sitze mit Polsterauflage.
Sie möchten es noch bequemer und noch näher dran? Dann lohnt sich eine Karte in der neuen Sitzplatz-Kategorie VIP: Die ersten beiden Reihen bieten das gewisse Extra für Ihren Theaterbesuch.
...wir spielen, arbeiten, proben, machen, hackln, tun für Sie
DAS SIND WIR
CHRISTOPH LETTNER Technik
Nadine Breitfuß
Geboren in Grießkirchen, aufgewachsen in Oberösterreich und Salzburg. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. In den letzten Jahren spielte sie an verschiedenen Häusern in Deutschland und Österreich.
Nadine Breitfuß war drei Jahre lang festes Ensemblemitglied am Theater Phönix Linz. 2022 beschloss sie wieder freischaffend zu arbeiten. Sie lebt mit Mann und Katze Elsa in Wien.
Thomas Bammer
Seit vielen Jahren am Theater, unter anderem fest angestellt am Stadttheater Bremen, Staatstheater Oldenburg, Thalia-Theater Hamburg, Landestheater Linz … freischaffend als Schauspieler, Regisseur und Produzent in Österreich und Deutschland …
seit dem Sommer 2016 immer wieder gerne am Kulturhof Perg.
Martin Dreiling
Er wurde geboren in Steyr, Oberösterreich. Seit vielen Jahren arbeitet er als Theaterschaffender in den verschiedensten Bereichen, u.a. als Leiter und Spieler des Tourneetheaters „brettgeflüster“, als Schauspieler mit diversen Engagements im deutschsprachigen Raum, z.B. dem Linzer Kellertheater, dem Theaterspectacel Wilhering oder dem Theater an der Rott in Eggenfelden.
Außerdem ist er seit Jahren tätig als Moderator, Veranstalter und kreativer Kopf für die Konzeption und Durchführung maßgeschneiderter Programme in der Privatwirtschaft.
Bis 2013 war Martin Dreiling Intendant des Hofheater Mauthausen, das während seines 5-jährigen Bestehens pro Saison bis zu 5000 Zuschauer erreichen konnte.
Seit 2014 leitet er die Geschicke des Kulturhof Perg und ist sein Intendant und Bauarbeiter.
Julia Ribbeck
Geboren in Stuttgart, Ausbildung zur Sprecherzieherin in Stuttgart und Schauspielstudium in Frankfurt am Main. 10 Jahre Festengagement am Staatstheater Oldenburg und dem Landestheater Linz.
Seit 2010 ist sie freischaffend und spielt an verschiedenen Theatern in Deutschland und Österreich. Außerdem arbeitet sie immer wieder als Regisseurin, als Sprecherin und tourt mit eigenen Programmen.
Tura Gómez Coll
wurde in Barcelona, Spanien, geboren. Sie begann ihre Tanzausbildung am Centre de Dansa Laura Esteve ihrer Heimatstadt und führte sie am Institut del Teatre fort. Anschließend erwarb sie ihren Abschluss bei Codarts Rotterdam. 2009 war sie Teil der Donlon Dance Company in Saarbrücken und von 2009–2010 in der Company Meekers Rotterdam, engagiert. Im Jahr 2011 trat Tura Gómez Coll der Company Gelabert Azzopardi in Barcelona bei und verließ diese Ende 2012. Im Jahr 2013 wurde Mitglied des Baltic Dance Theatre.
Ab der Spielzeit 2016/2017 war Tura Gómez Coll Mitglied der Kompanie TANZLIN.Z am Landestheater Linz. Seit 2019 arbeitet sie als freischaffende Tänzerin, Choreographin, Video-Künstlerin und Sound-Designerin in verschiedenen Projekten.
Jan Hax Halama
arbeitet als Ausstatter und Graphiker seit über zwanzig Jahren für alle Sparten in Österreich, Deutschland und Italien. Engagements führten ihn unter anderem an die Städtischen Bühnen Münster, Theater an der Kö Düsseldorf, Theater am Dom Köln, das Teatro Santa Chiara Trento, das Landestheater Linz und die Vereinigten Bühnen Bozen, sowie u.A. nach Amsterdam, Wien, Essen, Salzburg und Gießen. Als Bühnen- und Kostümbildner zeichnete er mittlerweile für die Gestaltung von über einhundertdreißig Produktionen verantwortlich.
Darüber hinaus war er Ausstattungsleiter des Theater des Kindes in Linz, Projektentwickler Kinder- und Jugendkultur für Linz09-Kulturhauptstadt Europas 2009, Leitung Marketing und Graphik für das Ensemble:Porcia und das Theater Ansbach.
Er wurde mit dem WorldStageDesign-Award 2005 in Toronto ausgezeichnet. Von 2012 bis 2015 war er Chefbühnenbildner der Tiroler Festspielen Erl und realisierte neben den Bühnenbildern aller Opernproduktionen auch die Ausstattung zu Richard Wagners Ring des Nibelungen.
Bis 2020 war er am Theater Ansbach (D) als Leiter des Marketings und Grafiker engagiert und verantwortet die Ausstattungen der Schsupielsparte. Aktuell sind Produktionen im Theater an der Kö Düsseldorf, im Theater im Bayerischen Hof München, am Theater Freiberg bei Dresden und am Theater im Rathaus Essen in Arbeit.
Dem Kulturhof Perg ist er seit vielen Jahren als Ausstatter und Graphiker verbunden.
www.janhaxhalama.com | www.marknzeichn.at
Daniel Morales Pérez
Der Spanier Daniel Morales Pérez studierte Tanz und Choreografie am „Institut del Teatre Dansa“ in Barcelona. Es folgten verschiedene Gastengagements in Spanien und Festengagements beim Ballett am Theater Vorpommern, das Tanztheaterensemble des Tiroler Landestheaters Innsbruck und dem Landestheater Linz.
Seit 2015 arbeitet er als freischaffender Choreograf und als ausgebildeter Tanzdozent. Bisher entstanden Choreografien u.a. für das Ballett Vorpommern, das Tiroler Tanztheater, das Ballett Linz und aktuell für das Ballett Chemnitz. .
Er choreografierte zahlreiche Tanzabenden für das Theater an der Rott. Mit seinem selbst gegründeten Verein Tanz bei mir entwickelt er zudem immer wieder Produktionen, auch in der freie Szene wie u.a. Bei mir sind wir drei. Er zeichnet sich außerdem verantwortlich für zahlreiche Choreografien für Musicals wie z.B.Jekyll & Hyde (Landestheater Linz), Rent (Staatstheater Trier) oder Spamelot (Staattheater Lübeck)
2019 entstand seine erste Regiearbeit (West Side Story, Theater Bad Hall) und er wurde beim deutschen Musical Theater Preis Hamburg nominiert als bester Choreograf (für der Reigen, Theater an der Rott).
Im Sommer 2020 arbeitete er für den Kulturhof Perg als Choreograph für "Alles Retten!" und 2021 feierte er mit seiner Choreographie "Tür an Tür" die erste Tanztheaterpremiere im Kulturhof.
Elías Morales Pérez
wurde in Barcelona geboren. Er studierte am Konservatorium von Barcelona Institut das Teatre De La Diputació de Barcelona mit Spezialisierung in Spanischem Tanz und Flamenco.
Zahlreiche Auftritte führten in unter anderem an das Königliche Theater Madrid, das Sadler‘s Wells London, das New York City Center, an die Oper von Peking, an das Hong Kong Cultural Center, Theater Carré Amsterdam, Gran Teatre del Liceu Barcelona und an die Opera Bastille in Paris.
Elías entwickelt den klassischen Flamenco durch die Verknüpfung mit modernem und zeitgenössischem Tanz progressiv weiter.
Elías ist außerdem ein erfahrener Tanzpädagoge und unterrichtet u. a. an der OÖ Tanzakademie Flamenco.
Florian Pilz
Geboren und aufgewachsen in Schlierbach, Oberösterreich. Studium der Religionspädagogik und Anglistik an der Universität Graz und Wien.
Seit 2009 Regiehospitanzen, Regieassistenzen und Inspizienzen für Schauspiel- und Musiktheaterproduktionen. Arbeiten u.a. mit Alvis Hermanis, Luc Bondy (Burgtheater Wien und Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen), Thomas Birkmeir, Michael Schachermaier, Henry Mason (Theater der Jugend, Wien), Alexander Charim (Schauspielhaus Wien), Petra Luisa Meyer (Vereinigte Bühnen Bozen), Wolfgang Berthold, Gustav Kuhn (Tiroler Festspiele Erl) sowie Harald Gebhartl und Susanne Lietzow (Theater Phönix), Thaddeus Strassberger (Oper im Steinbruch St. Margarethen) sowie mit Pierre Audi bei der Klangwolke Linz.
Eigene Regiearbeiten u.a. die Uraufführung von Thomas Arzt Taumel und Tumult, und Else (ohne Fräulein) am Theater Phönix Linz.
"Im weissen Rössl" ist seine erste Regie für den Kulturhof Perg.
Yevgenij Kobyakov
wurde 1978 in Russland geboren. Er schloss sein Akkordeonstudium an der Musikakademie Odessa (Ukraine) und an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz mit Auszeichnung ab.
Er widmet sich neben solistischer Konzerttätigkeit und Lehrtätigkeit auch Kammermusik- und Theaterprojekten. Als Akkordeonsolist und Kammermusiker trat er u. a. auf bei den Salzburger Festspielen, dem Taschenopernfestival Salzburg, den Ruhrfestspielen Recklinghausen/DE, den Gustav Mahler Musikwochen Toblach /IT, den Petropavlovsk Harmonika-Tagen /RU, beim Edinburgh Festival Fringe /GB, beim Festival Dani Harmonike Bijeljina /BIH.
Im Jahr 2016 gründete er die Band „Bruckmühl Connection“. Die CD Antilope-Gnu – Yevgenij Kobyakov & Bruckmühl Connection erschien Ende 2021. Bei den Produktionen Mit dem Gurkenflieger in die Südsee (2005) und Oedipus (2006) war er im Sprechchor des Schauspielhauses des Landestheaters Linz zu sehen. Danach wirkte er als Schauspieler in mehreren Produktionen einer freischaffenden Theatergruppe unter der Leitung von Daniel Gollme mit: Auftritte in Linz (Theater Chamäleon und Phönix), Grein, Berlin und Edinburgh. 2023 spielte er "Roving Accordion" im Musical des Musiktheater Linz „Natascha, Pierre und der große Komet von 1812"
Yevgenij Kobyakov war Jurymitglied bei internationalen Akkordeonwettbewerben im In- und Ausland. Außerdem unterrichtet er Akkordeon am Landesmusikschulwerk Oberösterreich, derzeit in Leonding, Laakirchen und Pregarten.
Filip Löbl
in Tschechien geboren, absolvierte seine Tanzausbildung am Dance Center Konservatorium in Prag. Während dieser Zeit tanzte er im Ballet Prague Junior. Von 2010 bis 2013 war er Mitglied des South Bohemian Ballet und 2013 des Baltic Dance Theatre. 2015 wurde er Mitglied des Prague Chamber Ballet. Seine Ausbildung erweiterte Filip Löbl in Workshops bei diversen Choreografen wie Ohad Naharin, Jeanne Solan, Gyula Harangozó und Sherley Esseboom.
Mit Beginn der Spielzeit 2017/2018 war Filip Löbl Mitglied in der Tanzkompanie TANZLIN.Z am Landestheater Linz. Seither arbeitet er als freischaffender Tänzer.
Sebastian Kamm studierte nach seiner Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation Film und Fernsehen mit dem Schwerpunkt Kamera. Er drehte Image- und Werbefilme, für die er auch Drehbücher verfasste und Regie führte. Er arbeitete in unterschiedlichsten Funktionen bei Kurzfilmproduktionen, die teilweise auf nationalen und internationalen Filmfestivals liefen. Er schrieb Werbetexte und veröffentlichte Texte in mehreren Ausgaben des Magazins MUH.
Der Theaterregisseur („von Mäusen und Menschen“, „Scrooge“, „Historische Weihnacht“) war bis 2022 Referent des Intendanten und Produktionsleiter am Theater an der Rott, dort verantwortete er die Formate „Nightline“ und „Prime Time“. Für beide Formate war er auch als Autor tätig.
Zusammen mit dem Musiker Dominik Treml gewann er den um die Geschichte der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg ausgeschriebenen Autorenwettbewerb des Landestheater Oberpfalz. Das Singspiel „Die letzte Schicht“ soll 2024 Premiere feiern.
Sebastian Kamm lebt als freischaffender Theatermacher in Leipzig.
Andreas Peer
geboren in der Steiermark, Ausbildung zum Maschinenschlosser und Werkzeugmacher.
Ausbildung für Schauspiel und Gesang am Konservatorium der Stadt Wien. Abschluss mit Auszeichnung.
Arbeiten für Film und Fernsehen, außerdem Tätigkeit als Sprecher für den ORF und Servus-tv, Radio max, Mediashop
Zusammenarbeit unter anderem
mit der Theateroffensive Salzburg, dem Metropol Wien, dem Ensemble-Theater Wien, Landestheater Salzburg, Kunstspielerei Wien, dem Kosmos Theater Wien, Schloss Weitra Festival, Burg Perchtoldsdorf, der deutschen Bühne Ungarn, armes Theater Wien, den Ernst Jandl Tagen Neuberg, Ortszeit Leogang und von 2017 bis 2020 Ensemblemitglied am Theater Ansbach.
Foto: Sybille Dremel
NADINE BREITFUß Schauspiel
THOMAS BAMMER Schauspiel
MARTIN DREILING Intendant | Schauspiel
JULIA RIBBECK Schauspiel
TURA GÓMEZ COLL Tanz
JAN HAX HALAMA Ausstattung | Graphik
DANIEL MORALES PÉREZ Choreografie
ELÍAS MORALES PÉREZ Tanz
FLORIAN PILZ Regie
YEVGENIJ KOBYAKOV Livemusik
FILIP LÖBL Tanz
SEBASTIAN KAMM Produktionsleitung
ANDREAS PEER Schauspiel
Von Linz kommend fahren Sie bitte auf der B3 Richtung Perg und nehmen Sie die Ausfahrt Perg Ost. Auf der rechten Seite sehen Sie dann das Schloß Auhof und unsere Helfer weisen Ihnen vor Ort einen Parkplatz zu.
KULTURHOF PERG | SCHLOSS AUHOF | AUHOF 15 | 4320 PERG
WÜNSCHE, LOB, KRITIK UND ANREGUNGEN
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BITTE BEACHTEN SIE: MIT DIESEM KONTAKTFORMULAR
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